„Ich bin Fazil Say, Musiker“. Mehr Worte braucht der türkische Pianist und Komponist nicht, um seine Identität zu beschreiben. Fazil Say ist „Artist in Residence“ des hr-Sinfonieorchesters in dieser Saison.
Er war in seiner ganzen Bandbreite zu erleben — als interkultureller und genreübergreifender Komponist, als faszinierender Mozart-, Haydn- und Beethoven-Interpret wie auch als mitreißender Kammermusiker mit dem Hába Quartett. Howard Griffiths leitet am Samstagabend das hr-Sinfonieorchester. Solist ist neben Fazil Say die Ney-Spielerin Burçu Karadag.
m Zentrum des „Artist in Residence Weekends“ stehen eigene Werke von Fazil Say: Er überrascht mit einer Musik, in der klassische und orientalische Musik sowie Jazz-Klänge verschmelzen. Die „Fazil Say Nacht“ beginnt mit der Deutschen Erstaufführung seiner „Universe Symphony“, gefolgt von „einem Konzertstück für Ney-Flöte und extra großes Orchester“ und endet mit Says „Istanbul Symphony“, einer opulenten Liebeserklärung an die pulsierende Metropole am Bosporus. In der Matinée mit anschließendem Lunch am nächsten Morgen präsentiert Fazil Say ein von ihm geschriebenes nicht minder eindrucksvolles Streichquartett mit dem Titel „Divorce“.
In beiden Konzerten wird Fazil Say darüber hinaus seinem Ruf als Extrem-Musiker, als vital-kraftvoller Pianist und außergewöhnlicher Klassik-Interpret gerecht werden und Werke von Beethoven, Mozart und Haydn präsentieren.
Als „Artist in Residence“ des hr-Sinfonieorchesters arbeitet Fazil Say in der Saison 2012/13 intensiv mit dem Orchester des Hessischen Rundfunks zusammen. In drei weiteren Projekten kann man ihn zusammen mit dem hr-Orchester in der ganzen Bandbreite seiner Arbeit erleben.
Weitere Informationen: www.hr-sinfonieorchester.de
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