Für viele junge Frauen und Männer ist eine feste Beziehung noch immer das Wichtigste in der Welt: Ein Partner, mit dem der Lebensweg gemeinsam gegangen wird, der Freud und Leid teilt und mit dem irgendwann eine neue Generation gezeugt werden soll. Doch was so einfach klingt – denn wollen dies nicht alle – ist in der Realität meist unglaublich schwer. Vor allem junge Frauen stolpern noch immer häufig in die Falle der „Beziehung um jeden Preis“.
So wird die Beziehung glücklich
Ob in der Kneipe, im Freundeskreis oder beim Online-Dating: Halb Deutschland scheint permanent auf der Partnersuche zu sein. Unzählige Studien zur Partnerwahl versuchen dabei dem Geheimnis der erfolgreichen Partnerschaft auf die Spur zu kommen. Ein allgemeingültiges Rezept gibt es dabei natürlich nicht – wer dies entwickelt, würde schnell steinreich werden.
Allerdings gibt es einige Verhaltensweisen und Mechanismen, die immer wieder dafür sorgen, dass eine scheinbar hoffnungsvolle Beziehung doch nicht lange lebt. Starke Eifersucht gilt beispielsweise als Beziehungskiller Nummer Eins, denn niemand möchte sich von einem enorm eifersüchtigen Partner ständig einengen und kontrollieren lassen. Steckt dahinter doch auch ein Mangel an Vertrauen in den Partner und ohne Vertrauen kann keine Beziehung dauerhaft funktionieren.
Keine Selbstaufgabe für den Partner
Ist Eifersucht ein Problem, das beide Geschlechter gleichermaßen betrifft, stolpern vor allem Frauen in die zweite große Beziehungsfalle: Aus Angst, den Partner möglicherweise zu verlieren, passen sie sich stark an und geben dabei das eigene Selbst auf. Dabei wissen Beziehungspsychologen schon lange: Wer sich selbst aufgibt, ist nicht mehr der Mensch, in den sich der Partner einst verliebt hat. Häufig passiert es in diesen Fällen, dass sich der Mann zurückzieht und Zeit für sich braucht.
Ein Beispiel: Ein schüchterner junger Mann, der nur beim Stadionbesuch mit anderen Fußballfans aus sich herausgehen kann, verliebt sich in eine junge extrovertierte Frau, die gerne abends ausgeht und immer Freunde um sich rum haben möchte. Ihr neuer Partner bleibt zwar schüchtern, doch auf seine introvertierte Art genießt er den Rummel, den seine neue Freundin verbreitet. Diese, aus Angst, ihn zu verlieren, zieht sich jedoch immer mehr von ihren Partyfreunden zurück und weil sie „ihn“ glücklich machen will, geht sie lieber mit ins Stadion.
Wo sie von den Jungs als Fremdkörper empfunden wird. Für beide ist alles aus der Balance geraten – und weil sich beide ihr „normales“ Leben zurückwünschen, ist die Trennung fast unumgänglich. Schade. Besser wäre es, den gemeinsamen Nenner zu finden und ansonsten eben auch das eigene Leben beizubehalten: Er im Stadion mit seinen Kumpels, sie mit ihren Freundinnen beim Partymachen. Und am nächsten Tag haben beide wieder viel Gesprächsstoff – das hält die Beziehung frisch.
Liebe ist eine Emotion und eine Beziehung, die auf gegenseitiger Zuneigung, Vertrauen und Respekt beruht. Um eine liebevolle Beziehung aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Unterstützung zu zeigen, offen und ehrlich zu kommunizieren und Konflikte auf eine respektvolle und konstruktive Art und Weise zu lösen. Liebe umfasst eine Vielzahl von Aspekten, einschließlich körperlicher Anziehungskraft, emotionaler Verbundenheit, geistiger und spiritueller Verbindung sowie der Bereitschaft, sich gegenseitig zu unterstützen, zu respektieren und zu akzeptieren.
Sie beinhaltet auch Vertrauen, Ehrlichkeit, Offenheit, Verständnis, Mitgefühl und die Fähigkeit, gemeinsam Herausforderungen zu bewältigen und Konflikte auf eine konstruktive Art und Weise zu lösen. Liebe erfordert auch Geduld, Kompromissbereitschaft und die Fähigkeit, Fehler zu vergeben und zu akzeptieren. Insgesamt geht es darum, sich um den anderen zu kümmern und sich füreinander zu engagieren, um eine liebevolle und unterstützende Beziehung aufzubauen.