Welche Versicherungen sind für Familien wichtig
Heutzutage gibt es ein Überangebot an Versicherungen. Dabei gibt es kaum noch Dinge, gegen die man sich nicht versichern könnte – sei es der Kratzer am Smartphone, die Stornokosten der Hochzeit oder Bettwanzen im Hotelzimmer. Sinnvoll sind solche Policen allerdings nur in den seltensten Fällen. Familien sollten daher genau abwägen, welche Versicherung sie wirklich brauchen und welche Policen nur unnötig die Haushaltskasse belasten.
Andere Bedürfnisse, andere Policen
Familien haben andere Anforderungen an ihre Versicherungen als Singles. Während Singles nur sich selbst oder ihren Besitz versichern, müssen Elternteile einer Familie auch an die Absicherung ihrer Kinder denken. Notwendig für Familien sind beispielsweise Haftpflicht-, Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung. Viele andere Policen sind dagegen nur bedingt zu empfehlen oder von dem persönlichen Lebensstil abhängig.
- Zu den wichtigsten Versicherungen für Familien zählt die Haftpflicht. Sie sichert vor finanziellen Folgen durch Sach- und Personenschäden ab – die in schlimmen Fällen mehrere Millionen Euro kosten können. Die verschiedenen Haftpflicht-Policen auf dem Markt unterscheiden sich jedoch enorm voneinander, weshalb vor dem Abschluss einer solchen Versicherung ein Vergleich der Anbieter vorgenommen werden sollte. Möglich ist das beispielsweise bei Haftpflichtversichterungen-Test.de, dort können die Konditionen verschiedener Anbieter gegenübergestellt und miteinander verglichen werden. So findet man nicht nur den günstigsten Tarif, sondern auch die besten Konditionen.
- Nicht weniger wichtig ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. Unfälle passieren schnell und unvorhergesehen, die Folgen dafür können allerdings fatal und langanhaltend sein. Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt das Gehalt weiter, wenn ein Verdiener krank wird und deshalb seiner Arbeit nicht mehr nachgehen kann. Sinnvoll ist daher, beide Elternteile in die Police aufnehmen zu lassen und individuell abzusichern. Vor Abschluss einer solchen Police muss man sich allerdings gründlich von einem Mediziner untersuchen lassen, schließlich müssen alle bestehenden Leiden und Vorerkrankungen angegeben werden. Fehlt hingegen eine wichtige Angabe, kann die Versicherung im Schadenfall die Zahlungen verweigern.
- Eine lohnenswerte Absicherung stellt zudem die Risikolebensversicherung dar. Diese Police ist dazu da, um die Hinterbliebenen im Falle eines plötzlichen Todesfalls abzusichern. Dadurch erhält die Familie eine vorab festgelegte Summe. Das lindert zwar nicht den Schmerz, dient aber als finanzieller Puffer, um die Lebensumstände neu ordnen zu können und den veränderten Bedingungen anzupassen. Der Bund der Versicherten rät hierbei zu einer Summe von mindestens 400.000 Euro, und mehr, falls zusätzlich noch ein Hauskredit abgezahlt werden muss.