Bildrechte: Flickr Street007920130601 Leeraner CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
Fotobücher liegen weiterhin im Trend und sind durch immer einfacher zu bedienende Tools auch für absolute Neulinge auf dem Gebiet schnell zu erstellen. Damit das selbsterstellte Erinnerungsalbum optisch möglichst viel hermacht, sollten folgende Tipps beachtet werden:
1. Die Fotos über eine entsprechende Software arrangieren
Auf vielen Webseiten der großen Fotobuchanbieter kann man mittlerweile die passende Software zum Erstellen des persönlichen Bildbands runterladen. Solch eine Software bietet im Gegensatz zum Erstellen von Fotobüchern im Browser den Vorteil, dass man regelmäßig zwischenspeichern kann und die Komposition der Fotos bei einem plötzlichen Browser-Absturz nicht verloren geht. So lässt sich auch ein angefangenes Projekt zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufrufen und kann durch weitere Fotos ergänzt werden. Zudem ist ein Großteil der verfügbaren Softwares einfacher zu bedienen als die entsprechenden Browser-Alternativen.
2. Weniger ist mehr
Viele Nutzer lassen sich dazu verleiten, möglichst viele Bilder auf eine einzelne Seite zu packen. Leider geht dadurch oft der Sinn fürs Detail verloren und die Bilder können nicht ihren vollen Reiz entfalten. Aus dem Grund ist es sinnvoll, wenn ein detailreiches Bild auf eine Einzelseite oder noch besser auf eine Doppelseite gepackt wird. Wenn mehrere Fotos im kleinen Format auf eine einzelne Seite platziert werden, dann sollten diese einer geradlinigen Ausrichtung folgen. Weiterhin sollte man darauf achten, dass die Bilder sowohl im Hoch- als auch im Querformat platziert werden. Bei einer zu symmetrischen Einteilung kommt sonst schnell Langeweile auf.
3. Fotos per Software korrigieren
Leider passiert es häufig, dass der ein oder andere Schnappschuss durch einen Bildfehler wie rote Augen oder unscharfe Details nicht voll zur Geltung kommt. Aus diesem Grund sollte man seine ausgewählten Fotos vor dem Abschicken auf Fehler überprüfen und bei Bedarf mit einer Bildbearbeitungssoftware nachbessern. Die gängigsten Programme sind Photoshop oder das kostenfreie GIMP. Auch Laien können mit Hilfe dieser Programme schnell ihre Aufnahmen aufbessern. Anleitungen zum Verbessern findet man in großer Zahl im Netz.
4. Die Wahl des richtigen Formats
Die Anbieter, bei denen man Fotobücher erstellen und drucken lassen kann, haben eine Vielzahl von verschiedenen Formaten für ihre Bücher im Angebot. Daher sollten Kunden darauf achten, dass sie das für ihre Fotos passende Format wählen. Detailreiche Fotos sollten mindestens das Format DIN A4 haben, damit auch alle Einzelheiten genau erkennbar sind. Quadratische Bücher hingegeben bieten die Möglichkeit, einen Text unterhalb oder neben das Bild zu platzieren, da Fotos im Regelfall im Format 4:3 oder 4:2 geschossen werden. Bei Fotos mit wenig Details und Aufnahmen, die kein Panorama abbilden, kann der User auch auf kleinere Formate als A4 zurückgreifen. So bleibt der Bildband klein und leicht transportabel und findet jederzeit Platz in der Tasche.
5. Die Auswahl des richtigen Anbieters
Die Zahl an Anbietern für Fotobücher ist inzwischen riesig. Interessierte Kunden sollten somit bei der Auswahl neben dem Preis auch auf ein reichhaltiges Angebot an verschiedenen Layouts und Formaten achten. Bei großen Anbietern wie CEWE hat der Kunde außerdem die Wahl, ob das eigene Fotobuch ein Hard- oder Softcover bieten soll.
Fast alle großen Anbieter stellen die zugehörige Software zur Bearbeitung des Bildbands am heimischen PC auf ihrer Website zum kostenfreien Download bereit.