Die besten DIY-Ideen
Schlicht wirkende Wände lassen sich ohne aufwendige Renovierungsarbeiten ganz einfach mit selbstfotografierten Bildern umgestalten. Dazu braucht man nur eine Auswahl der schönsten Fotos und die richtige Idee für das Gesamtbild der Wand. Ob in Kollagen, einzelnen Bilderrahmen, in großen oder kleinen Motiven – Fotowände sind immer ein Blickfang. Eine selbstgestaltete Fotowand weckt Erinnerungen und lädt auch Gäste dazu ein, sich für einen Moment in den Geschichten hinter den Bildern zu verlieren.
Bild: ©istock.com/jakkapan21
Fotos als Blickfang
Die eigenen Zimmer mit Bildern zu schmücken, ist kein neuer Trend. Schon lange vor den ersten Kameras für den Privatgebrauch galten Gemälde und Fotos, auf denen Personen zu sehen waren, als Statussymbol. Wer das Geld hatte, sich malen oder ablichten zu lassen, konnte damit seinen Stand in der Gesellschaft beweisen. Daher waren früher vor allem Gemeinschaftsräume, Empfangszimmer und Salons mit Bildern geschmückt.
Heute, da schon in einfachen Smartphones gut entwickelte Kameras installiert sind, haben Fotos einen anderen Stellenwert in der Gesellschaft, als noch vor einigen Jahrzehnten. Die Bilder müssen nicht mehr tagelang entwickelt werden, damit nach der Entwicklung festgestellt werden kann, ob das Bild scharf genug und gut belichtet ist und alle Fotografierten mit der Abbildung zufrieden sind. Innerhalb von Sekunden werden digitale Bilder an heimischen Fotodruckern mit der speziell dafür geeigneten Farbe ausgedruckt und verewigt.
Öfter mal was Neues
Da Fotowände eine flexible Art der Wandgestaltung sind, können veraltete Bilder ganz einfach ausgetauscht werden und neuen Fotografien weichen. Genauso können die Bilder den verschiedenen Jahreszeiten und Festen entsprechend angepasst werden und sind so stets perfekt auf die übrige Deko des Raumes abgestimmt.
Inspiration in der Einfachheit finden
- Verschiedene Rahmengrößen und eine nicht allzu symmetrische Anordnung lockern das Gesamtbild auf. Das wirkt einladender und gibt einem Raum eine gemütliche Atmosphäre.
- Farbige Bilder sind ein einfaches Mittel, um schlichte Räume aufzufrischen. Auf einer farbig gestrichen Wand hingegen, kommen Schwarzweißfotos optimal zur Geltung. Die unfarbigen Bilder wirken beruhigend im Gegensatz zu kräftigen Farben in Möbeln, Vorhängern oder Wänden und werden so zum Blickfang.
- Es muss nicht immer einheitlich sein. Auch viele verschiedene Rahmen geben ein stimmiges Bild ab. Alte Bilderrahmen, egal ob vom Dachboden oder vom Flohmarkt, verleihen den aktuellen Fotos einen Hauch Vintage. Aber auch moderne und neu gekaufte Rahmen können einen Raum neu erstrahlen lassen.
- Aus einem Stück feinmaschigem Drahtzaun und einem großen Rahmen kann eine wunderbare Bildwand entstehen. Einfach den Draht in den Rahmen spannen und mit kleinen Wäscheklammern Bilder anhängen. Mit dem geringen Aufwand von nicht einmal fünf Minuten entsteht ein wahrer Blickfang an einer leeren Wand.
- Auch ganz ohne Rahmen können Bilder eine etwas zu leere Wand wieder aufblühen lassen. Mit dem geeigneten Fotokleber lassen sich Bilder dauerhaft an diversen Oberflächen befestigen, ohne dabei die Bilder oder den Untergrund zu beschädigen. So werden keine Rückstände hinterlassen, wenn die Fotos ausgetauscht oder ganz entfernt werden sollen.