Ein teil-improvisiertes Theaterstück mit offenem Ausgang!
Von und mit dem ersten deutsch-türkischen Improtheater “impro à la turka”:
Ahmet Obermeier, Kind deutsch-türkischer Eltern, kämpft mit Vorurteilen, Stereotypen und seiner eigenen Identität. Doch was kann er tun um zu zeigen, dass auch ein „echter“ Türke in ihm steckt? Da kommt ihm das traditionelle muslimische Opferfest gerade recht… Doch wie reagieren die deutschen Nachbarn?
Im Mittelpunkt der Handlung steht das Opferfest, das Raum für Spekulationen, Irrtümer und eben MissVerständnisse bietet. Was ist typisch deutsch oder typisch türkisch? Geben die vorhandenen Bilder im Kopf Anlass, dass “vermeintliche” Gegensätzlichkeiten doch einen gemeinsamen Nenner haben?
Impro à la turka zeigt ihr erstes geschriebenes Theaterstück, jedoch mit improvisiertem Ende. Dabei handelt es ich um eine Geschichte, in der mit Vorurteilen und Stereotypen aus dem Alltag gespielt wird. Im Gegensatz zum herkömmlichen Theater wird das Ende der Kreativität und den Vorgaben des Publikums überlassen. Ob dann im Laufe des Stücks aus den verfestigten Bildern ein erster Schritt der “Begegnung” oder weitere Schritte entstehen, ist und bleibt – wie im richtigen Leben- das große Fragezeichen des Abends.