Sind einige Jahre vergangen, die man im selben Haus oder der Wohnung verbracht hat, ist es wieder an der Zeit für eine Änderung. Schließlich kann der Wohnbereich nach einiger Zeit nicht mehr passend erscheinen und auch der Fußboden kann durch die Belastungen Schaden genommen haben.
Wohnräume zu renovieren ist aber mit Risiko und einem erheblichen Aufwand und natürlich auch mit entsprechenden Kosten verbunden. Deshalb scheuen viele vor dieser Aufgabe zurück. Wer aber die Verbesserungen einer Sanierung kennt und weiß, wie man das Projekt auf die Reihe kriegen kann, wird viel Freude an seinen frisch renovierten Räumlichkeiten haben. Um nicht zu hohe Kosten bewältigen zu müssen sollten Sie sich wertvolle Informationen holen – Innenrenovierung Haus Kosten.
Durch eine Sanierung Energie einsparen
Energetische Sanierungsmaßnahmen machen in der Praxis den umfangreichsten Teil an einer Sanierung aus. Das geschieht indem ein fabrikneues und vor allem modernes und wirkungsvolles Heizungssystem installiert wird. Im nächsten Schritt wird das Dach des Gebäudes oder die oberste Decke der Geschosse entsprechend gedämmt. In weiterer Folge wird eine Dämmung der Kellerdecke getätigt. Hochwertige Dichtungen sorgen für weniger Verlust an Wärme und damit für höhere Effizienz im energetischen Bereich.
- Dach: Aufgrund eins unzureichend gedämmten Daches verliert man bis zu 40 Prozent an Wärme. Aus diesem Grund ist es überaus empfehlenswert, dort Verbesserungen vorzunehmen.
- Oberste Geschossdecke: Als mögliche Ersatzmaßnahme zur Dämmung des Dachbereiches ist eine Dämmung der obersten Geschossdecke möglich. Das vor allem dann, wenn der Dachbereich nach den Sanierungsmaßnahmen unbewohnt bleibt.
- Fenster: Dreifachverglaste Fenster schützen die Wohnräume wesentlich besser als einfache Fenster mit Zweifachverglasung und reduzieren auf diese Art und Weise die Energiekosten deutlich.
So werden die Renovierungsmaßnahmen optimal vorbereitet
Umfangreiche Renovierungsmaßnahmen müssen gut durchdacht sein. Im ersten Durchgang sollten Sie alle erforderlichen Werkzeuge sowie das für die Renovierungsarbeiten benötigte Baumaterial in ausreichender Menge gekauft haben. Im zweiten Durchgang sollten Sie die entsprechenden Maßnahmen zum Schutz in den betreffenden Räumlichkeiten treffen.
– Vorbereitung des Bodens: Sollte im Zuge der Arbeiten verputzt, gespachtelt oder ausgemalt werden, ist eine schützende Folie, ein hochwertiges Abdeckpapier oder ein Malervlies auf dem Boden erforderlich. Nicht nur damit der Fußbodenbelag keinen Schaden davonträgt, sondern auch damit Sie sich die aufwändige Reinigung ersparen. Ein qualitativ hochwertiger Bodenbelag erfordert einen wirksamen Schutz. Wollen Sie beim Parkettboden oder den kostspieligen Bodenfliesen auf Nummer sicher gehen, können Sie auch Platten aus Holzfasern über den Boden legen.
– Sich Zeit nehmen: Unter Stress zu renovieren ist kontraproduktiv. Nehmen Sie sich daher die Zeit und schützen Sie sämtliche Bereiche vor Verschmutzung und Beschädigungen. Wenn Sie Stemmarbeiten durchführen, sorgen Sie dafür, ausreichend Schuttsäcke zur Verfügung zu haben. Verstärkte Schuttsäcke aus Kunststoff sind in Baumärkten erhältlich und für eine hohe Belastung ausgelegt.
– Möbel rausbringen oder abdecken: Die Möbel sollten Sie hinausbringen oder im Zentrum des Raumes zusammenrücken und mit ausreichend Folien zum Schutz gegen Staub abdecken. Dichten Sie ebenfalls die Türen und Schubladen der Möbel mit Klebeband ab. So kann kein Staub durch die Ritzen dringen.