Bei „Stepping Out“ tanzen die Paare nicht nur Tänze aus dem Standard- und Lateinrepertoire, sondern müssen sich auch in den Stilen HipHop, Modern, American Smooth / Slowfox oder Charleston beweisen. Für den Zuschauer sind so großartige Unterhaltung und atemberaubende Performances garantiert.
Interview
Weshalb nehmen Sie an „Stepping Out“ teil?
Natascha Ochsenknecht: „Uns reizt das gemeinsame Tanzen, die Musik und das professionelle Miteinander.“
Wer von Ihnen war die treibende Kraft, als Sie das Angebot bekommen haben?
Natascha Ochsenknecht: „Ich habe zwar schon immer ein bisschen in der Tanzschule getanzt und früher sogar Ballett gemacht. Für mich ist es aber wahnsinnig schön, hier als Paar zu tanzen. „Stepping Out“ ist die erste Show, die wir gemeinsam machen. Das ist etwas ganz Besonderes! Es ging deshalb relativ schnell, dass wir uns einig waren. Mal gucken, wie wir als Team auf dem Parkett in der Öffentlichkeit funktionieren.“
Umut Kekilli: „Als Natascha mir von dem Angebot erzählte, sagte ich ihr, dass ich nicht tanzen könne. Sie meinte, dass ich es probieren solle und es eine Herausforderung sei. Ich habe dann eine Nacht darüber geschlafen und mich dazu entschlossen diese Herausforderung anzunehmen.“
Haben Sie schon einmal gemeinsam getanzt?
Natascha Ochsenknecht: „Ja, auf einer Geburtstagsparty, aber nicht so professionell wie jetzt. Tanzen ist auf jeden Fall sexy. Ich schaue meinen Latino gern an! (lacht) Man kann auch durchaus nachvollziehen, dass sich der ein oder andere Tänzer in seinen Tanzpartner verliebt, bei uns sprühen auch die Funken.“
Wie ist es denn, mit dem eigenen Partner zu tanzen?
Umut Kekilli: „Es ist sehr reizvoll mit Natascha zu tanzen!“
Natascha Ochsenknecht: „Das ist unsere private Challenge – überleben wir es oder nicht?“
Umut Kekilli hat gesagt, dass er nicht tanzen könne. Wie schlägt er sich bisher?
Natascha Ochsenknecht: „Er schlägt sich super, das hätte ich nicht gedacht! Es ist natürlich eine ganz andere Richtung als Fußball, aber auch hier ist sein Ehrgeiz geweckt worden. Er will es sich selbst beweisen und arbeitet wirklich sehr hart. Während des Trainings müssen bis zu fünf T-Shirts gewechselt werden. Plötzlich kommen Muskeln zum Vorschein, die er selbst noch nicht kannte…“
Umut Kekilli: „Ich habe vorgestern eine SMS von Natascha bekommen, in der stand, dass sie sehr stolz auf mich sei. Aber nicht nur ich trainiere sehr hart, sondern Natascha auch und das, obwohl sie mehrere Operationen hinter sich hat und seit längerer Zeit keinen Sport mehr gemacht hat. Ich bin sehr stolz auf sie!“
Natascha Ochsenknecht: „Wir fangen beide bei null an, ich bei der Kondition und beim Bewegungsablauf. Etwas Angst habe ich bei den Figuren, hinter mir liegen mehrere Bauchoperationen und Umut muss den richtigen Griff drauf haben, um mich richtig aufzufangen…“
In den Medien sind Sie, Natascha, die Offensivere. Können Sie sich führen lassen?
Umut Kekilli: „Sie muss sich führen lassen! Das ist aber sehr schwer, denn Natascha hat einen sehr starken Charakter und nimmt gern das Ruder in die Hand.“
Natascha Ochsenknecht: „Ich habe es in der Hand und brauche es nicht zu nehmen.“ (beide lachen)
Umut Kekilli: „Aber sie muss es jetzt abgeben, denn beim Tanzen führt der Mann. Das wird auf jeden Fall keine einfache Aufgabe für uns.“
Natascha Ochsenknecht: „Bis jetzt hat es doch geklappt? Du hast dich nicht beschwert.“
Umut Kekilli: „Man merkt aber schon im Training, dass sie ein wenig stochert und Anweisungen gibt. Da muss sie sich jetzt auf jeden Fall zurücknehmen.“
Natascha Ochsenknecht: „Ich nehme mich eigentlich schon die ganze Zeit zurück, aber es gibt Momente z.B. beim Stretchen, bei denen ich die Füße biege bis sie gerade sind. Das tut natürlich sehr weh und Umut nimmt mich nicht ernst. Wir haben aber nun eine Tanztrainerin erwischt, die im Prinzip wie ich ist.“
Umut Kekilli: „Kampfmaschinen!“
Natascha Ochsenknecht: „Du bist im Trainingslager.“
Umut Kekilli: „Shit.“ (lacht)
Was ist Ihr Ziel?
Natascha Ochsenknecht: „Wir wollen nicht in der ersten Runde schon rausfliegen, aber das sagen wahrscheinlich alle. Sympathie ist wichtig, wenn die nicht vorhanden ist oder wir es total versemmeln, dann fliegen wir schnell raus. Es macht aber so großen Spaß und wir würden es gern soweit wie möglich schaffen!“
Umut Kekilli: „Ja, auf jeden Fall.“
Ist es nicht Ihr Ziel den Wettbewerb zu gewinnen?
Natascha Ochsenknecht: „Doch, aber das hört sich immer blöd an. Immer der Erste zu sein entspricht nicht meinem Typ. Ich arbeite darauf hin, aber ich finde, die Zuschauer sollten selbst entscheiden und sehen, wer sich Mühe gibt.“
Umut Kekilli: „Natürlich wollen wir gewinnen, schließlich trainieren wir auch hart und wollen ein Ziel haben. Aber wir gehen alles Schritt für Schritt an.“
Ist Umut Kekilli durchs Tanzen wieder interessanter geworden?
Natascha Ochsenknecht: „Nein, er war schon immer interessant. Es ging auch nur einmal hin und her zwischen uns, das hat sich nach ein paar Monaten aber wieder gelegt.“
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