Der Tag war anstrengend, die Arbeit stressig: Alles, was wir jetzt wollen, ist heimkommen, uns ausruhen und einfach nur wohlfühlen. Doch kaum sind wir zur Haustür rein, kommt uns schon ein unangenehmer Geruch entgegen. Wo kommt er bloß her und was kann man gegen ihn tun? livingpress präsentiert 5 „dufte“ Ideen, wie man lästige Gerüche in der Wohnung beseitigen kann.
Tipp 1: Die Wurzel des Übels
Ob Mülleimer, Kühlschrank, Wäschekorb oder Aschenbecher – die Ursachen für schlechte Gerüche können unterschiedlicher nicht sein. Oftmals reichen schon ein überfüllter Mülleimer oder abgelaufene Lebensmittel im Kühlschrank aus, um unangenehmen Geruch zu verbreiten. Hat man die Geruchsquelle ausfindig gemacht, sollte man deren Inhalt aus dem Haus schaffen und ihn ordnungsgemäß entsorgen. Anschließend öffnet man alle Fenster oder Türen, damit die Luft zirkulieren kann. Um den Geruch von Zigarettenrauch loszuwerden, eignet sich eine Schale mit klarem Essig.
Tipp 2: An die frische Luft
In ihm entspannt man wie ein König: Keine Frage, der Lieblingssessel bietet mit seiner bequemen Polsterung und den breiten Armlehnen jede Menge Komfort. Doch wenn das gute Stück schon älter ist, ist es unvermeidbar, dass es die Gerüche seiner Umgebung aufgenommen hat. Während wir Kleidung einfach in die Waschmaschine packen können, gestaltet es sich beim Mobiliar schon etwas schwieriger. Deshalb sollte man Textilmöbel – sofern möglich – von Zeit zu Zeit nach draußen in die Sonne stellen, um sie auszulüften. Nach der Frischluft-Kur einfach mit Textilerfrischer einsprühen und schon herrscht keine dicke Luft mehr!
Tipp 3: Auf Durchzug schalten
Tägliches Stoßlüften sorgt in Windeseile für frische Luft und sollte zur Routine werden: Mindestens 2x, besser aber 3-5x täglich einfach 5-10 Minuten Fenster und Türen geöffnet halten und dabei die Heizungsventile abdrehen. Im Gegensatz zum Dauerlüften mit gekipptem Fenster spart man Energie und Heizkosten, wenn man öfter am Tag einfach mal auf Durchzug schaltet.
Tipp 4: Sag es mit Blumen
Laut einer amerikanischen Untersuchung verbringt der Mensch etwa 90 % seines Lebens in geschlossenen Räumen – ein Grund mehr sich mit Pflanzen und Blumen im Inneren eine Wohlfühloase zu schaffen. Doch nicht nur der Anblick unserer grünen Mitbewohner sorgt für Wohlbefinden, sie sind auch in der Lage, das Raumklima zu verbessern. Einige Arten wie z. B. die Grünlilie können sogar Schadstoffe absorbieren und den Formaldehydgehalt im geschlossenen Raum innerhalb eines Tages um ca. 86 % reduzieren!
Tipp 5: Die Wunderlampe
Um die eigenen vier Wände noch besser riechen zu können, kann man nach dem Lüften ätherische Öle in eine Duftlampe geben. Die Ölmischung wird über einer Wärmequelle erhitzt und verbreitet ihr angenehmes Aroma im ganzen Raum. Dabei stimuliert sie nicht nur die Sinne, sondern bekämpft auch Keime in der Atemluft.
Text: livingpress.de