Grundlage der CoolSculpting®-Behandlung ist die sogenannte Kryolipolyse, eine von Harvard Wissenschaftlern entwickelte Technologie, die auf der Annahme basiert, dass subkutanes Fettgewebe durch gezielte Kühlung stärker geschädigt wird als das umliegende Gewebe.* Bereits in den 70er-Jahren entdeckten Wissenschaftler die sogenannte popsicle panniculitis1 (Eis-am-Stiel-Pannikulitis) bei Kleinkindern, bei denen nach dem Verzehr von Speiseeis die Fettzellen im Mund- und Wangenbereich hypersensibel auf die Kälte reagierten. CoolSculpting® kann sich als das Original der Kryolipolyse bezeichnen.
Bildrechte@Allergan*Die Einzelheiten der Wirkweise bedürfen noch weiterer Forschung.
Wie funktioniert CoolSculpting®?
Die FDA-zertifizierte Technologie2 nutzt Applikatoren, die auf die jeweilige Behandlungszone aufgelegt werden und mit leichtem Unterdruck darunter befindliches Fettgewebe ansaugen. Dann wird die Behandlungszone mit den darunter befindlichen Fettzellen in einem zuvor definierten Zeitrahmen heruntergekühlt, mit dem Ziel, einen Fettzelltod hervorzurufen. In den darauffolgenden Wochen und Monaten werden geschädigte Fettzellen abgebaut, sodass die störende Fettschicht reduziert wird.
Was zeichnet CoolSculpting® aus?
Geprüfte Sicherheit: CoolSculpting® ist das einzige Kryolipolyse-System weltweit, das über eine FDA-Zertifizierung verfügt. Zudem besitzt das CoolSculpting®-Verfahren die patentierte Freeze Detect™ Technologie3, die das Gerät bei drohender Überkühlung sofort und automatisch abschaltet. Darüber hinaus schützt ein spezielles Gelpad, das zwischen Applikator und der zu behandelnden Körperstelle platziert wird, die Haut zusätzlich während der Behandlung. Das Risiko einer Hautschädigung wird dadurch stark verringert. Bereits 5 Millionen Behandlungen4 wurden weltweit durchgeführt, was CoolSculpting® seit vielen Jahren zu einem beliebten nichtinvasiven Verfahren zur lokalisierten Fettreduktion macht. Zudem kann CoolSculpting® auf über 50 wissenschaftliche Veröffentlichungen in Fachmagazinen verweisen. Diese bieten Ärzten und Patienten, neben den Zertifizierungen, wichtige Informationen zur Sicherheit und Effektivität des CoolSculpting®-Verfahrens. Ein weiterer entscheidender Vorteil von CoolSculpting®: Sowohl der Arzt als auch das Personal sind gut ausgebildet, da sie regelmäßig geschult werden.
CoolSculpting® kann an diesen Zonen angewendet werden:
- Doppelkinn
- Brust
- Flanken
- Bauch
- Äußere Oberschenkel
- Knie
- Arme
- Rücken
- Gesäß
- Innere Oberschenkel
CoolSculpting®-Behandlung im Überblick
Behandlung: Jeder Patient ist individuell – der CoolSculpting® Arzt erstellt daher immer einen angepassten Behandlungsplan. Für die Behandlung selbst wird der jeweilige CoolSculpting® Applikator auf die zu behandelnde Zone gebracht. Dieser soll durch die niedrige Temperatur eine gezielte Schädigung (Erfrierung) der subkutanen Fettzellen bewirken, die daraufhin abgebaut und nicht wieder ersetzt werden. Die Hautoberfläche sowie das umliegende Gewebe werden dabei geschont und in der Regel bleiben keine Narben zurück. Das CoolSculpting®-System verfügt zum Schutz des Patienten über integrierte Schutzmechanismen wie die patentierte Freeze Detect™ Technologie3.
Behandlungsdauer: Rund 35 bis 75 Minuten.
www.coolsculpting.com
Ärzteverzeichnis Deutschland: http://de.find.coolsculpting.com/find-a-center/?z=Germany