Website-Icon ALEM Magazin

Home Spa – So einfach wird Ihr Zuhause zu einer Wellness-Oase

Entspannung, neue Energie tanken und ein gemütlicher Rückzugsort ohne einen Fuß vor die Tür setzen müssen? Das klingt nach einem Wellness-Urlaub, ist aber auch im eigenen Zuhause möglich. Jeder kann sich einen individuellen Wellnessbereich auch in den eigenen vier Wänden schaffen und die Möglichkeiten dabei sind fast grenzenlos. Es entsteht eine Wohlfühloase für Körper, Geist und Seele.

Pool

Das beliebteste Element ist dabei, ohne Frage, der Swimmingpool. Denn es gibt wohl niemanden, der nicht schon einmal an einen eigenen Pool im Garten gedacht hat. Vor allem wenn die Tempera-turen im Sommer steigen und man nach einer Erfrischung sucht. Zu empfehlen sind dabei Stahlwandbecken, da sie robust, langlebig, günstig und relativ einfach aufzubauen sind – und wer handwerklich geschickt ist, kann die Montage sogar selbst in die Hand nehmen.

Je nach Größe und Tiefe des Pools gibt es bereits ab ca. 900 Euro sehr gut ausgestattete Komplett-Sets. Ob Oval-, Rund-, Achtform- oder Rechteckbecken, eine Gegenstromanlage für sportliches Schwimmen, formschöne Beckenrandsteine oder farbenfrohe LED-Poolbeleuchtung: bei der Gestaltung sind der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt und so muss der Pool im eigenen Garten kein Luxus-Traum mehr bleiben.

Sauna

Ein weiterer Klassiker im Home-Wellness-Bereich ist die finnische Sauna. So ist es kein Geheimnis, dass regelmäßiges Saunieren eine Wohltat für Körper und Seele ist. Die Saunakabine wird für gewöhnlich von einem (elektrischen) Ofen auf 70 bis 90 °C aufgeheizt. Durch die entstehende Wärme erhitzt sich der Körper und beginnt zu schwitzen. Mit einem Aufguss kann die Wirkung intensiviert werden. In der Wärme der Sauna entspannt sich die Muskulatur, die Abwehrkräfte werden gestärkt, Kreislauf und Stoffwechsel werden angeregt. Der Körper wird von innen sowie von außen gereinigt und man kann den Stress des Alltags hinter sich lassen.

Vorgefertigte Saunen für den privaten Gebrauch gibt es in einer Vielzahl von Ausführungen und Größen, sodass die richtige für Keller, Dachboden oder sogar das eigene Badezimmer schnell gefunden ist. Beim Einbau der Sauna sollte auf einen wasserfesten Bodenbelag wie z. B. Fliesen geachtet werden. Auch für ausreichende Belüftung im Raum und einen Starkstromanschluss muss gesorgt werden. Dann kann es schon mit dem Saunieren zu Hause losgehen.

Infrarotkabine

Entspannung, Steigerung des Wohlbefindens und ein positiver Effekt auf den ganzen Körper: das alles bietet auch eine Infrarotkabine und erfreut sich damit in den letzten Jahren auch in den privaten Wellness-Oasen zunehmender Beliebtheit. Die Infrarotstrahlung dringt in die oberste Hautschicht ein und es entsteht Tiefenwärme. Der Körper wird von innen heraus durchwärmt und Verspannungen werden gemindert. Die innere Wärme fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Die sanfte Infrarotstrahlung wirkt zudem positiv auf den Heilungsprozess bei verschiedenen Beschwerden und kann auch präventiv eingesetzt werden.

Im Gegensatz zur Sauna erwärmt die Infrarotstrahlung den Körper direkt, ohne dabei die Wärme im ganzen Raum zu verteilen oder die Lufttemperatur wesentlich zu beeinflussen. Auch die Betriebstemperatur der Kabine ist mit 35 bis 60 °C deutlich niedriger als in einer klassischen finnischen Sauna und der Körper wird so weniger belastet. Gleichzeitig bewirkt die Infrarotkabine aber einen vergleichbar wohltuenden und entspannenden Effekt. Eine Infrarotkabine kann außerdem sehr spontan genutzt werden, da die Aufheizzeit nur etwa 10 bis 15 Minuten beträgt. Darüber hinaus ist eine normale Steckdose als Anschluss ausreichend.

Die mobile Version verlassen