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Manege frei! Schule der Löwen

© Matthey Film
Ein Löwenbaby aus der Nachzucht der Familie Lacey. Ihre Tiere sind alle im Zirkus geboren.

Die Meinungen über Tiere in der Zirkusmanege sind geteilt. Während die einen die nicht artgerechte Haltung bemängeln, betrachten andere Zirkusnummern als besondere Form der Kommunikation zwischen Mensch und Tier. In der Reihe „Manege frei!“ werden die Methoden von Tiertrainern im Umgang mit ihren Schützlingen gezeigt, die sich auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse stützen und die natürlichen Problemlösungsstrategien der Tiere berücksichtigen. In der ersten Folge ist die Schule der Löwen zu sehen.

Schon als kleiner Junge war Martin Lacey verrückt nach Tieren. Heute ist er Dompteur im Zirkus und schmust täglich mit seinen Löwinnen. Mit Kasanga, dem mächtigen Löwenrüden, albert er herum wie mit einem Kumpel. Wo sind die Grenzen im Umgang mit Raubtieren? Wie weit darf Martin Lacey bei seinen Löwen gehen? Wer glaubt, er habe sich – womöglich mit Stock und Peitsche – einfach zum Anführer des Rudels gemacht, liegt falsch. Die Gruppendynamik ist weitaus komplizierter. Martin Laceys Bruder Alex arbeitet mit einer gemischten Raubtiergruppe, er zeigt die verblüffenden Unterschiede in der Kommunikation zwischen Löwen und Tigern.

Die Dokumentation zeigt erstmals Raubkatzen bei amüsanten Intelligenztests und einen Stresstest bei Löwen. Wie verkraften sie die lange Reise vom Circus Krone in München nach Monte Carlo zum internationalen Zirkusfestival? Dort gewinnt Martin Lacey übrigens mit seinen 14 Löwen den Goldenen Clown, die höchste Auszeichnung der Zirkuswelt.

Mittwoch, 1. November 2017 um 17.50 Uhr
(43 Min.)

Weitere Sendetermine
Dienstag, 7. November 2017 um 01.55 Uhr

Mehr Infos unter ARTE

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