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Sonnen, bräunen und Hauttyp

Sonnen, bräunen und Haut-Typ

Unter Sonneneinwirkung entsteht in der Haut das braune Farbpigment Melanin. Setzt immer dann ein, wenn die Haut mit einer Sonnenbelastung fertig werden muss. Ein Zuviel an Sonne lässt die Haut schneller altern, sie bekommt Runzeln, Falten, die Haut wird ledrig. Auch eine tiefe Bräunung, die ohne Rötung vonstatten gegangen ist, stellt eine leichten Sonnenbrand dar. Wird die Haut über Jahre hinweg auf diese Weise geschädigt, ist das eine sehr gute Basis für bösartige Geschwülste.

Nicht jede Haut reagiert auf Sonne gleich. Es wird in 6 Hauttypen (4 kommen in unseren Breitengraden vor) unterschieden, jede mit anderer Eigenschutzzeit.

Typ 1: Haut: extrem empfindlich; Haar: rötlich oder hellblond; Augen: blau; sonstige Merkmale: Sommersprossen und sehr helle Brustwarzen. Diese Haut wird nicht braun, nur die Sommersprossen werden mehr. Eigenschutz nur bis zu 10 Minuten.

Typ 2: Haut: empfindlich; Haar: blond; Augen: blau oder grün; sonst. Merkmale: oft Sommersprossen, mäßig braune Brustwarzen. Haut wird nur leicht braun. Eigenschutzzeit bis zu 20 Minuten.

Typ 3: Haut: normal empfindlich; Haar: dunkel- oder hellbraun; Augen: braun oder grau; sonst. Merkmale: kaum Sommersprossen gut pigmentierte Brustwarzen. Auch in ungebräuntem Zustand ist die Haut leicht getönt. Dieser Typ wird relativ schnell braun, ist der Normalfall in Mitteleuropa. Eigenschutzzeit bis zu 30 Minuten.

Typ 4: Haut: unempfindlich; Haar: meist dunkelbraun; Augen: braun; sonst. Merkmale: keine Sommersprossen, dunkle Brustwarzen. Wird in der Sonne sofort braun. Dieser Typ wird relativ schnell braun, Normalfall in Mitteleuropa. Eigenschutzzeit bis zu 40 Minuten.

Diese Hauttypen sind nur Empfehlungen und ungefähre Einschätzungen: Jemand mit braunen Augen kann trotzdem eine extrem empfindliche Haut haben und ein blonder Typ eine relativ unempfindliche Haut. Im Zweifel immer in die empfindlichere Gruppe einordnen.
Quelle: Beautypress

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