Auch wenn Smartphones immer mehr können: Ohne Laptop geht es für viele weiterhin nicht. Sicherheit stellt für Laptopanwender ein wachsendes Problem dar. Eine wesentliche Ursache: Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen werden nicht mehr umgesetzt, weil die Anwender dies von ihrem Smartphone nicht mehr gewohnt sind. Wir nennen die Top-5 Sicherheitstipps für jeden Laptop.
Jeder Computer ist bestimmten Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Dies gilt auch für Smartphones, die längst nichts anderes sind als tragbare Computer. Bei Smartphones übernehmen der Hersteller und das Betriebssystem jedoch weite Teile der Sicherheitsmaßnahmen. Dies gilt insbesondere für Apple Smartphones.
Anders verhält es sich jedoch bei klassischen Laptops. Wer hier nicht regelmäßig auf die Sicherheit achtet, riskiert viel. Durch Unachtsamkeit können Daten verloren gehen, Unbefugte Zugriff auf den Rechner erhalten und der Computer dauerhaft geschädigt werden. Was also tun?
Nur seriöse und erkennbare Links anklicken
Sicherheitsrisiken lauern dort, wo sich Internetnutzer ins Ungewisse begeben. Dieser Weg ins Ungewisse führt häufig über nicht identifizierbare Links aus E-Mails, hinter Werbebannern etc. Ein Tipp: Wer mit der Maus über eine Klickfläche fährt, sieht unten links im Browser den Link. Ein seriöser Link sieht z.B. so aus: https://online-slots-spielen.de/freispiele-ohne-einzahlung/. Lässt sich dagegen keine URL erkennen, ist Vorsicht angesagt.
Backups
Jeder verantwortungsvolle Laptopnutzer führt regelmäßig Backups durch. Backups sind die wichtigste Maßnahme im Bereich der Datensicherheit. Egal, was einem Laptop zustößt: Wer im Zweifel über ein vollständiges Backup verfügt, hat noch Zugriff auf alle Daten. In je kürzeren Abständen Backups durchgeführt werden, desto weniger kann im Zweifel verloren gehen. Das Backup sollte auf einer externen Festplatte erfolgen, die ansonsten vom PC getrennt ist. Alternativ gibt es Online Backups, bei denen die Daten des Laptops bei einem Anbieter in der Cloud gespeichert werden. Backup Software gibt es von vielen Anbietern – auch gute Anwendungen sind kostenlos erhältlich.
Sicherheitssoftware
Ohne Sicherheitssoftware im Internet surfen ist wie Autofahren ohne Sicherheitsgurt. Eine gute Sicherheitssoftware umfasst zum Beispiel einen Virenscanner. Die Software erkennt Gefahren und beseitigt diese automatisch. Außerdem ermöglicht die Software regelmäßige, umfangreiche Systemprüfungen. Mit diesen werden Gefahren entdeckt, die noch so tief im Laptop versteckt sind. Gute Sicherheitssoftware gibt es selten kostenlos. Für etwa 30-40 EUR pro Jahr lässt sich der Laptop jedoch auf höchstem Niveau schützen. Ein Tipp: Viele Programme gibt es im ersten Jahr mit einem deutlichen Rabatt.
Updates
Das Smartphone führt sie automatisch durch: Updates. Es gilt der Grundsatz: Jedes Programm birgt auch Sicherheitslücken. Die Sicherheitslücken sind kein feststehendes Problem. Es treten immer wieder neue Sicherheitslücken auf. Diese werden durch Entwickler behoben. Damit die Maßnahmen gegen Sicherheitslücken auf dem eigenen Rechner ankommen, müssen Anwender Updates durchführen. Dies betrifft das Betriebssystem genauso wie die Sicherheitsprogramme und Internetsoftware wie zum Beispiel Browser Plugins. Ein Tipp: In der Systemsteuerung lassen sich automatische Updates einstellen. Dann kann der Rechner auch nachts alle notwendigen Maßnahmen durchführen und steht am Morgen wieder zur Verfügung.
Achtsamkeit
Gefahren lauern überall, in bestimmten Bereichen sind sie aber ganz besonders häufig. Dies gilt zum Beispiel für Plugins. Über diese gelangen schädliche Trojaner häufig auf den Rechner. Hier gibt es einfache Abhilfe: Im Browser lassen sich Plugins einschränken. Der Start ist nur möglich, wenn der Anwender dies mit einem Klick bestätigt. So wird verhindert, dass sich unbemerkt schädliche Software auf dem Rechner verbreitet. Gleichzeitig muss natürlich der Browser geschützt werden. Hier sind Add-Ons sinnvoll, die Skripte einschränken. Dies führt zu Beginn häufig dazu, dass viele Seiten sich nicht mehr aufrufen lassen. Diese Seiten können jedoch durch eine Ausnahmegenehmigung freigegeben werden. Oft besuchte Seiten funktionieren dann irgendwann ganz automatisch.
Vorsicht ist auch bei fremden Endgeräten angesagt. Trojaner und Viren können auf jedem USB Stick lauern – ohne dass es sofort zu erkennen wäre. Es gilt deshalb, nur USB-Sticks von vertrauenswürdigen Personen zu nutzen. Verantwortungsbewusste Anwender meiden „Virenschleudern“ wie zum Beispiel Internetcafés.