Wie werden wir im Jahr 2050 leben? Wer diese Frage beantworten will, muss einen ziemlich unwissenschaftlichen Blick in die Kristallkugel werfen. Oder sich an Technologieexperten und Zukunftsforscher wenden, die schon heute anhand von aktuellen Entwicklungstrends eine wahrscheinliche Zukunft beschreiben können. Genau diesen faktenorientierten Blick in die Zukunft präsentieren namhafte Referenten der Siemens AG und des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI (Karlsruhe) am 21. Mai und 15. Juni auf dem Campus Süd des KIT.
Die Vortragsreihe ist eine Kooperation des Lehrstuhls für Innovations- und TechnologieManagement am KIT, der Siemens AG und des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI.
Titel: „Fokus: Zukunft. Unser Leben 2050“
Veranstaltungsort: Campus Süd des KIT, Englerstraße Gebäude 20.40, Hörsaal 37
Zeit: 21. Mai und 15. Juni 2015, Beginn jeweils um 17.30 Uhr
Die Veranstaltungsreihe gliedert sich in zwei thematische Schwerpunkte. Am 21. Mai stehen Zukunftsvisionen im Fokus. Welche Megatrends werden die Gesellschaft der Zukunft prägen? Und an welchen technologischen Innovationen von morgen wird bereits heute in Labors getüftelt? Antworten geben Dr. Simone Kimpeler, Leiterin des Competence Centers Foresight am Fraunhofer ISI, und Dr. Ulrich Eberl, ehemals Leiter der Innovationskommunikation der Siemens AG und Autor des Buches „Zukunft 2050“.
Am 15. Juni nehmen Prof. Dr. Mario Ragwitz, Stellvertretender Leiter des Competence Centers Energiepolitik und Energiemärkte und Leiter des Geschäftsfelds Erneuerbare Energien am Fraunhofer ISI, und Prof. Dr. Michael Weinhold, Siemens AG, die Energie der Zukunft in den Blick. Welche Rolle werden Erneuerbare Energien 2050 spielen? Und welche Technologien sind nötig, um die Energieversorgung der Zukunft zu sichern?
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vereint als selbstständige Körperschaft des öffentlichen Rechts die Aufgaben einer Universität des Landes Baden-Württemberg und eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft. Seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation verbindet das KIT zu einer Mission. Mit rund 9 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 24 500 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.