Pamukkale heißt Baumwollburg, eine Bezeichnung die jene Landschaft im Umkreis des türkischen Denizli dem watte-weißen Aussehen ihrer Kalksinterterrassen verdankt. Dass derartige Naturschönheiten als touristische Attraktionen prädestiniert sind, ist nichts Neues, doch ein Besuch lohnt sich unbeding.
Pamukkale (Hierapolis), auch ‚Baumwollschloss‘, ein magisches Naturereignis, ein weiß glänzendes Märchenland. Der römische Kur- und Handelsort wurde im 2. Jahrhundert n. Chr. gegründet. Von den Höhen hinab fließendes, kalkhaltiges Thermalwasser schuf die fantastischen, wasserüberfluteten Sinterterrassen. Sowohl das antike Thermalzentrum und die von alter Pracht zeugenden Ruinen der antiken Stadt liegen auf einer Hochebene.
Das Christentum hinterließ in Form der oktagonalen Märtyrerkirche St. Philips hier ebensfalls seine Spuren. In Pamukkale, das in der UNESCO- Liste für Natur- und Kultererbe der Welt steht, werden alljährlich im Juni Festspiele mit einem internationalen Schlagerwettbewerb organisiert.