Suppen werden in Deutschland immer beliebter, da sich immer mehr Menschen praktisches Essen wünschen, das man unkompliziert verzehren kann. Das Interesse der jungen Generation an gesundem Essen, das sich leicht transportieren lässt, wird immer größer und Suppen bieten eine praktische und komfortable Option, die sich ganz einfach und mit vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen und Zutaten zubereiten lässt. Auch wenn niemand die Suppe so gut hinbekommt wie Oma, bieten die Berliner Suppen-Bars eine riesige Auswahl dieses neuen Gastro-Trends an – von Varianten mit exotischen Gewürzen bis hin zu einem Mix aus Gemüse aus heimischem Anbau und heimischer Produktion. Berlin hat diverse grandiose Optionen für dampfend heiße, herzhafte Suppen, die die Seele wärmen – unter anderem mit dicken Nudeln, würzigen Brühen und auf jeden Fall ganz viel Geschmack. Aber im Sommer sind besonders leichte Suppen ideal. Restaurants wie Soup Kultur, ein Familienbetrieb, der 1998 gegründet wurde, bieten wechselnde Wochenkarten mit frisch zubereiteten Suppen von Thai-Kokos-Suppe über indische Hühnersuppe bis hin zu Gazpacho.
Suppen kann man in vielen verschiedenen Variationen erleben, indem man unterschiedliche Zutaten verwendet, um einen wahrhaft leckeren Mix zu kreieren – zum Beispiel Chorizo, Rosmarin und Weißwein. Oder wie wäre es mit Linsen, Ingwer und Fenchel? Oder auch Erbsen, Minze und Macadamia-Nüsse. Wer bei einem Lieferservice bestellen will, dem stehen diverse einzigartige Optionen zur Verfügung. Es gibt kalte und warme Suppen; einige davon auf Veggie-Basis, wie zum Beispiel eine klassische Tomatensuppe mit Basilikum oder eine japanische Süßkartoffel-Suppe – und auch mit Früchten wie Ananas und Papaya kann man herumexperimentieren. Obwohl die meisten Suppen auf Gemüse-Basis zubereitet werden, bieten einige Firmen auch gesunde Brühe-Aufgüsse wie Rinderkraftbrühe vom Weiderind, in denen keine Antibiotika enthalten sind.
Und vielleicht hast du auch schon mal was vom “Souping”-Trend gehört. Das ist eine vollkommen flüssige Ernährungsweise, bei der alle Mahlzeiten ganz einfach durch Suppen ersetzt werden. Man isst also nicht weniger, sondern verzichtet lediglich auf feste Nahrung.
Ballaststoffe sind ein wichtiger Bestandteil von Suppen. Und beim “Souping” werden Fruchtfleisch beziehungsweise Gemüsemark behalten, was dafür sorgt, dass man trotzdem gehaltvoll isst – man fühlt sich anschließend also satt und zufrieden. Und außerdem sind die Suppen auch noch gut für die Verdauung. Dem Körper werden also viele Ballaststoffe und viel Flüssigkeit zugeführt, und man nimmt Nahrung zu sich, die der Körper einfacher verarbeiten kann, als zum Beispiel rohes Gemüse. Suppen sind, ebenso wie Smoothies, äußerst nahrhaft, haben aber in der Regel einen niedrigeren Zuckergehalt und sind aufgrund des hohen Ballaststoffanteils sehr sättigend.
Wenn man Obst auspresst, wird der Saft normalerweise von den Ballaststoffen der Frucht getrennt, aber bei Gemüsesuppen wird dafür gesorgt, dass die essenziellen Fasern der Ballaststoffe Mikronährstoffe synthetisieren und Prozesse im Körper anregen, die den Blutzuckerspiegel senken. Darüber hinaus spielen Ballaststoffe eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, dafür zu sorgen, dass der Körper Nährstoffe der sogenannten Superfoods effizient aufnehmen kann. Daher sind Suppen ideal für alle, die nicht so viele Kalorien zu sich nehmen, aber gleichzeitig satt werden wollen. Ernährungsexperten und Wellness-Trainer, die sich in der Vergangenheit kritisch über Fastentage mit Säften geäußert haben, empfehlen nun Suppen als sicherere und gesündere Alternative. Also warte nicht länger und beginne noch heute deine Suppen-Revolution.